Gedenken an den Holodomor

Holodomor ist ein nationales Trauma für die Ukraine. Es ist das Wort für die Hungerkatastrophe, die in den Jahren 1932 und 1933 von den Bolschewiken in Moskau in völkermörderische Absicht über die wehrlosen Menschen in der Ukraine verhängt worden ist. Schon vor Beginn von Putins Krieg gegen die Ukraine haben wir damit begonnen, mit einem ostkirchlich geprägten Gottesdienst dieser Ereignisse zu gedenken, um Leid und Hoffnung auf eine bessere Zukunft vor Gott zu bringen.

Herzliche Einladung am Freitag, 24. November 2023, 18.00 Uhr, im Dom St. Bartholomäus an alle, die mit dem erneut gequälten Volk solidarisch sein wollen.

Er allein breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens. (Hiob 9,8–9)

 

Quellennachweis: Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB)