Liebfrauen

Der Kirchort Liebfrauen liegt im Herzen der Frankfurter City. Ihr Zentrum ist die Liebfrauenkirche – geistliches Zentrum der Innenstadt und Heimat des Konvents der Kapuziner. Durch ihre Lage nahe der Frankfurter Zeil kommt ihr eine wichtige Aufgabe in der Innenstadtseelsorge zu. Die Kirche und der öffentlich zugängliche Klosterhof sind als Oase der Stille im hektischen Stadtzentrum beliebt.

Weitere Informationen unter www.liebfrauen.net.

 

 

“Hoffnungsort” Liebfrauen – Heiliges Jahr 2025

Am 24. Dezember 2024 hat Papst Franziskus in Rom mit der Öffnung der Heiligen Pforte das Heilige Jahr begonnen. Es steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“, inspiriert durch die Ermutigung des Apostels Paulus: „Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5, 5).

 

„Wir müssen die empfangene Hoffnungsfackel weiter brennen lassen und alles tun, damit alle wieder die Kraft und die Gewissheit zurückgewinnen, um mit offenem Geist, Zuversicht und Weitsicht in die Zukunft zu blicken“, formuliert Papst Franziskus. Die Feier des Heiligen Jahres kann in Zeiten von Kriegen und globalen Krisen eine Zeit der Besinnung und Erneuerung zu schaffen. Christinnen und Christen und alle Menschen guten Willens sollen wieder Hoffnung schöpfen können.

 

Die Liebfrauenkirche in Frankfurt am Main wurde von Bischof Georg Bätzing neben drei weiteren Orten im Bistum Limburg als „Hoffnungsort“ bestimmt. Der Besuch der Kirche, die Feier der Eucharistie, der Empfang des Sakramentes der Versöhnung und die Neuorientierung in Gespräch, Gebet und Sorge für die Armen kann uns neu ausrichten auf das Wesentliche hin: Barmherzigkeit ist die Kraft, die Heilung bringen kann – dem Einzelnen wie auch der Gemeinschaft von Menschen im Großen und Kleinen. Hoffnungsvolle Neubeginn und Umkehr können eine neue Zukunft öffnen im Umgang miteinander und mit der Schöpfung.

 

Weitere Informationen zum "Hoffnungsort" Liebfrauen finden Sie hier.

 Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! (Phil 4,6)

 

Quellennachweis: Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB)